Wir leben im ökonomischen Mangel, welcher letztlich unsere Freiheit einschränkt und unsere spirituelle Entwicklung bremst. Wenn man tagtäglich wie in einem Hamsterrad arbeiten muss und doch am Tagesende fast nichts übrigbleibt, wenn unsere physische Tätigkeit nicht ausreicht, um unsere Familien ausreichend zu versorgen, geraten wir in negative Abhängigkeiten. Wie kann es sein, dass wir in einer Welt leben, in der wir den ganzen Tag hart arbeiten müssen, um uns am Tagesende davon eine einzige Handwerkerstunde leisten zu können, auf die auch wieder Steuern erhoben werden?
Heutzutage erscheint vieles derart absurd, dass man die irren Erlebnisse und Tagesereignisse als etwas Außergewöhnliches irgendwie regulär einordnen muss. Psychologen nennen das Normopathie. Wenn absurdes zur Normalität wird.
Weder geistige noch materielle Freiheiten sind erwünscht. Die geistige Freiheit gilt heute oft als Populismus und man empfindet Menschen mit diesem Wunsch als querdenkend. Konsumgeilheit wird uns als materielle Freiheit verkauft, dabei hat diese gerade damit am wenigsten zu tun. Es geht nicht darum, im Luxus zu schwelgen, sondern die nötigen Mittel zu besitzen, um sich persönlich weiter zu entwickeln und dem Gemeinwohl beisteuern zu können. Ein wirklich freier Mensch ist spirituell und ökonomisch frei.
Die gelebte Gefangenschaft funktioniert jedoch perfekt. Wir kennen sie als „Betreuungsrepublik Deutschland“. Die Menschen geben Ihre Verantwortung für sich und Ihr Leben an den Staat ab, dieser betreut den Menschen dafür. Beginnend mit der Geburtsurkunde, die beantragende Eltern vom Alleineigentum an ihren Kindern trennt und die Verfügung dem Staat überträgt, welcher sie wiederum als „Erziehungsberechtigte“ anerkennt. Solange es ihm passt.
Der moderne Staat schaltet & waltet, … lügt & betrügt mit einer ihm, von höheren nicht demokratisch legitimierten Instanzen, zugeteilten Lizenz.
Aber darf ein (z.B. deutscher) Staat so etwas?
§129 StGB:
„(1) Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer eine Vereinigung gründet oder sich an einer Vereinigung als Mitglied beteiligt, deren Zweck oder Tätigkeit auf die Begehung von Straftaten gerichtet ist, die im Höchstmaß mit Freiheitsstrafe von mindestens zwei Jahren bedroht sind. Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer eine solche Vereinigung unterstützt oder für sie um Mitglieder oder Unterstützer wirbt.“
„Absatz 1 ist nicht anzuwenden,
1. wenn die Vereinigung eine politische Partei ist, die das Bundesverfassungsgericht nicht für verfassungswidrig erklärt hat,“
https://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__129.html
Es ist also juristisch abgesichert, dass wir von (den von zentraler Stelle) eingesetzten Betreuern derart schlimm verwaltet werden. Ein Konstrukt, dass allerdings schon einiges an Historie mitbringt. Jeder staatliche und nichtstaatliche Überbau, den wir heute kennen, ist ein nicht in sich selbst gewachsenes organisches (!) Konstrukt, sondern ein Produkt von Denkfabriken, Privat- und Geheimgesellschaften.
Warum denn so im Geheimen?
Weil sie sonst von den Völkern der Welt nicht akzeptiert wären. Kein organisch demokratisch gewachsener Prozess gibt die eigens geschaffene Souveränität an (eigeninteressierte) übergeordnete Stellen ab, wenn diese auch noch gegen sie verwendet wird. Wir erleben seit langem eine Okkupation der Souveränität durch privatwirtschaftlich agierende Mächte. Und sie währt bereits hunderte Jahre. Auch wenn sie (unter dem Deckmantel der Kirche) maskiert regiert… Das Akzeptieren der eigenen Versklavung muss man erst mal hinbekommen. Und sie haben ganze Arbeit geleistet.
Ein Jahr vor seinem Tod erließ Papst Bonifazius VIII. 1302 die Bulle „Unam Sanctam“, in welcher er anordnete, dass alle Wesen dieses Planeten, also Mensch und Tier dem Papst unterworfen sind. Der Papst hat sich zum Herrscher der Welt ernannt und beanspruchte dadurch die Kontrolle über die gesamte Erde (auch über die Besitztümer der Könige). In den nachfolgenden Jahrhunderten kamen dann weitere päpstliche Bullen, welche den Herrschaftsanspruch tiefer definierten und ihre Macht insgesamt festigten.
Eine „päpstliche Bulle“ ist ein Dokument, durch welches der Papst einen Rechtsakt setzt.

„In dieser Kirche und in ihrer Macht gibt es, wie wir aus den Worten des Evangeliums wissen, zwei Schwerter, das geistliche und das weltliche. Denn die Apostel sagen: „Hier sind zwei Schwerter“, d. h. die Kirche. Da es die Apostel waren, die sprachen, antwortete der Herr nicht: „Das ist zu viel“, sondern „Das ist genug“. Sicherlich bemerkt derjenige, der leugnet, dass das zeitliche Schwert in der Macht des Petrus ist, nicht genug von dem Wort des Herrn: „Stecke dein Schwert in die Scheide“. Beide Schwerter sind also in der Macht der Kirche, das geistliche und das materielle, aber das eine muss für die Kirche geführt werden, das andere durch die Kirche; das eine durch die Hand des Priesters, das andere durch die Hand von Königen und Rittern, aber auf Befehl des Priesters und solange er es zulässt. Denn es muss das Schwert unter dem Schwert sein und die weltliche Autorität der geistlichen untergeordnet werden.“… „Wenn also eine weltliche Macht abweicht, wird sie ihren Vorgesetzten zum Richter haben. Wenn es die oberste kirchliche Macht ist, kann sie nur von Gott gerichtet werden, wie der Apostel bezeugt: „Der geistliche Mensch richtet alles, und er selbst wird von niemandem gerichtet“. … „Folglich erklären, sagen und definieren wir, dass es für jedes menschliche Geschöpf absolut notwendig ist, dem römischen Pontifex unterstellt zu sein, um zur Erlösung zu gelangen.““


Der Unam Sanctam Express Trust übernahm das Eigentum an jeder Seele auf der Erde.
Der 4 Meter hohe Tannenzapfen befindet sich heute auf dem Vatikanplatz.
Im Jahre 1454 verfügte Papst Nikolaus V. durch die päpstliche Bulle „Romanus Pontifex“, dass das neugeborene Kind von allem Recht auf Eigentum getrennt wird. Dazu übertrug die Bulle das Recht zur Nutzung des Bodens in Unam Sanctam (d. h. des gesamten Bodens) als Grundbesitz.
Diese Rechte wurden dem Papst und seinen Nachfolgern für immer gewährt!


„Wir hatten einst in früheren Briefen König Alfons von Portugal unter anderem die volle und uneingeschränkte Befugnis eingeräumt, alle Sarazenen (d.h. Afrikaner), Heiden und andere Feinde Christi, wo immer sie auch sein mögen, mit ihren Königreichen, Herzogtümern, Fürstentümern, Ländereien, Besitzungen, beweglichen und unbeweglichen Gütern und allem, was sie besitzen und innehaben, anzugreifen, zu erobern, zu besiegen, zu reduzieren und zu unterwerfen, ihre Personen in ewige Knechtschaft zu bringen, (…).) die genannten Königreiche, Herzogtümer, Ländereien, Fürstentümer, Besitztümer und Güter dieser ungläubigen Sarazenen (Afrikaner) und Heiden für sich selbst zu beanspruchen und zu ihrem Gebrauch und Nutzen nutzen zu lassen…“.
Im Jahre 1481 erließ Papst Sixtus IV. durch die Bulle „Aeterni Regis“ in der im Grunde festgesetzt wurde, dass ein Kind der Rechte auf seinen Körper beraubt sei. Es bedeutet „ewige Krone„.
Dies ist der Bereich des Commonwealth, in dem Geburtsurkunden eine Unternehmensversion von uns selbst schaffen, die mit Unternehmen interagieren und legal handeln kann.
Es ist unsere juristische Person, nicht unser göttliches Selbst.


Taufscheine wurden in den Kirchenarchiven aufbewahrt, um den Titel, der jeder Seele verliehen wurde, festzuhalten.
Die Rückkehr von Kolumbus nach Europa im Jahr 1494 brachte die Unterzeichnung des Vertrags von Tordesillas mit sich, durch den die Amerikas zwischen Portugal und Spanien aufgeteilt wurden.
Die gesamte Autorität über diese Dekrete wurde dann von Papst Alexander VI. ausgeübt.


Papst Alexander erließ weitere päpstliche Dekrete, um mehr Eigentum zu schaffen. Sie kontrollierten das Land und alles, was dazugehörte.
Mit weiteren Verträgen würden im ganzen Land neue Kontrollbereiche geschaffen. Im ersten machte er die spanischen Herrscher „mit der Befugnis von Gott, dem Allmächtigen“, für immer zu den alleinigen Besitzern der neu entdeckten Welt. Im zweiten legte er eine Trennlinie oder Demarkationslinie fest, die ungefähr 560 Kilometer westlich der Kapverden von Nord nach Süd verlief. Alle Gebiete westlich dieser Linie — ob entdeckt oder unentdeckt — würden Spanien gehören. Der Papst zog einen Strich über die Landkarte und die Welt war geteilt! Sein drittes Dekret sollte den Einfluss Spaniens ostwärts bis nach Indien ausweiten. Jemand, der die Macht hat, Besitz (nicht Eigentum) derart zu verteilen, hat die absolute Macht!
Die Bulle Sublimis Deus stammte von Papst Paul III. im Jahre 1537, in welcher die römisch-katholische Kirche im Grunde Anspruch auf allen Besitzes der neuentdeckten Seelen Amerikas erhebt. Kommuniziert wird diese Handlungsanweisung heute öffentlich immer noch als Wegweisend zur Bekämpfung von Sklaverei. Dieser Papst war auch der Begründer der Römischen Inquisition.

Sie wurde auch geschaffen, um alle „verlorenen Seelen“ wiederzufinden, die dem „Heiligen Stuhl“ verlustig erscheinen. Besitz stehe nicht den weltlichen Eroberern zu, sondern dem geistigen Oberhaupt, dem Pontifex.


„Wir, die wir, obwohl wir dieser Ehre nicht würdig sind, die Macht unseres Herrn auf Erden ausüben und mit aller Kraft versuchen, die Schafe, die außerhalb seiner Herde stehen, in den Stall zurückzubringen, für den wir verantwortlich sind, sind jedenfalls der Ansicht, dass die Indianer wirklich Menschen sind und dass sie nicht nur in der Lage sind, den katholischen Glauben zu verstehen, sondern dass sie nach unseren Informationen auch sehr darauf bedacht sind, ihn zu empfangen. In dem Wunsch, für diese Missstände geeignete Abhilfe zu schaffen, definieren und erklären Wir mit diesem Apostolischen Schreiben oder einer Übersetzung, die von einem öffentlichen Notar unterzeichnet und mit dem Siegel eines kirchlichen Würdenträgers versehen werden kann und der die gleiche Glaubwürdigkeit wie dem Original zukommt, was Wir hiermit erklären, dass, was immer auch Gegenteiliges gesagt worden sein mag oder gesagt wird, die genannten Indianer und alle anderen Völker, die später von den Christen entdeckt werden mögen, in keinem Fall ihrer Freiheit oder des Besitzes ihres Eigentums beraubt werden dürfen, selbst wenn sie außerhalb des Glaubens Jesu Christi bleiben ; und dass sie sich frei und rechtmäßig der Freiheit und des Besitzes ihres Eigentums erfreuen können und sollen, und dass sie unter keinen Umständen versklavt werden dürfen; sollte dies dennoch geschehen, so soll diese Sklaverei als null und nichtig betrachtet werden.
Kraft unserer apostolischen Autorität bestimmen und erklären wir durch diesen Brief oder durch eine von einem öffentlichen Notar unterzeichnete und mit dem Siegel der kirchlichen Würde versiegelte Übersetzung, die denselben Gehorsam wie das Original auferlegt, dass die genannten Indianer und anderen Völker durch die Predigt des Wortes Gottes und durch das Beispiel eines guten und heiligen Lebens zum Glauben an Jesus Christus bekehrt werden sollen.“
Von selbst werden sie nicht von uns (und dem sich selbst zugeschriebenem Eigentum) ablassen und jeden bis in den (freiwilligen) Tod bekämpfen, welcher es wagt, „ihr“ schönes Projekt zu zerstören.
Fortsetzung folgt