Eine Krankheit, die man nur erkennen kann, wenn man sich testen lässt, ist keine Krankheit, sondern ein Zustand.

Und für Zustände ist man selbst oder wenn es Größenordnungen angenommen hat, nunmal die Regierung verantwortlich. Die ermächtigt sich selbst und lässt die für ein demokratisches Immunsystem wichtige Gewaltenteilung zugunsten einer effektiveren Verordnungsdiktatur aussetzen.

Alles, was uns gerade beschäftigt, ist also eine Wahrnehmung im Ausnahme.-und nicht im Normalzustand.

Dass die andauernde Aufrechterhaltung des Status künstlicher Natur und die Menschen lediglich medial und nicht substanziell durch einen imaginären Feind einer Aggression ausgesetzt sind,  irrational selbst aggressiv reagieren, spüren sie vielleicht noch intuitiv. Nur sind sie nicht mehr in der Lage, unabhängig dieses eigene Gefühl objektiv zu bewerten. Die gesunde Selbstwahrnehmung funktioniert nämlich nur in einem gesunden Klima.

Wenn Menschen die Geschehnisse z.B. im Irak oder vielleicht in Libyen, Syrien oder Baku nicht emotional berühren, ist das meistens eine Frage des fehlenden Interesses dafür und generell für Politik.

Wenn Menschen Geschehnisse im eigenen Umfeld nicht emotional berühren, ist es im Gegensatz dazu eher eine pathologische Frage.

Also berührt ein unmittelbar einwirkendes „Problem“ sehr viel mehr als irgendein ein anderes.

Ob ich Interessiert bin oder nicht, es betrifft mich eben akut und das ggf. ohne ein Wissen um die politischen oder wirtschaftlichen Hintergründe oder gar Umstände.

Einen solchen angsterfüllt eingeimpften Zustand nun in Gesprächen oder Beiträgen von Andersdenkenden widersprochen zu bekommen, zu erfahren, dass hier vielleicht keine unmittelbare „Gefahr“ entstanden ist, erzeugt selbsterhaltungsgetriebene  Bewusstseinsstörungen, kognitive Dissonanzen, welche wiederum Abwehraggressionen zur Folge haben können. Offene oder subtile. Aber immer sind sie trennend, um sich vom offenbar Falschem abzugrenzen.

Das gesellschaftliche Klima ist mittlerweile gestört. Und das nachhaltig.

Der Zustand schafft Gegnerschaften in unmittelbarer Nähe, spaltet bis in Familien, teilt sie und vergiftet ihr Leben.

Die Liebe stirbt, wenn die Intrige gewinnt.

Dass dieser Zustand überhaupt so lange andauern konnte, wird nachhaltig Folgen haben, einen epochalen Wandel im gesellschaftlichen Klima bewirken und ein gesundes Miteinander dem tumorösen Gegeneinander opfern.

Masken und Abstand trennen.

Angst trennt und lähmt.

Digitale Trennung stört analoges Miteinander.

Schachmatt. Schwarz gewinnt, bzw. der Spieler. Die Figuren sind vom Feld.

Die Menschen werden offen vereinsamen, verrohen und durch vorsätzlich ausgesetzte Synergieeffekte nicht mal mehr fähig sein, sich zu verbinden oder zu vereinen um ihre Kräfte zu bündeln.

Genau dieser Zustand ist das Ende einer Zivilisation, die uns zu dem hat werden lassen, was wir heute sind. Es ist zudem ein künstlich geschaffener Betrug an uns Eltern, die wir unsere Kinder in diese vergiftete Zeit geboren haben.

Doch wir werden uns nicht wehren, weil wir ja ohne Smartphone nicht mehr leben können, stets auf Nachrichten aus der „WhatsApp“-Gruppe warten oder die „Netflix“-Serie noch zu Ende gucken müssen, um auf dem Laufenden zu bleiben…

Das „Mensch/Maschine-Projekt“ der mächtigen, aber demokratisch ungewählten Eugeniker ist auf einer weiteren Ebene angelangt, von der es kaum noch ein Zurück gibt ohne die uns angewöhnten Systemstrukturen zu zerstören, welche auch die lieb gewonnene Bequemlichkeit aussetzt.

Einen größeren Feind jedoch kann man nicht haben.

Und die Verursacher der Situation bleiben wieder außerhalb des Schussfeldes.

Foto: Pharos Stiftelsen

Quelle und Inspiration: http://pharos.stiftelsen-pharos.org/the-global-reset-der-plan-der-tyrannen-fur-die-welt/