Digitale Guthaben, die auf Euro lauten und mit denen man bezahlen kann, gibt es schon heute in Form des Bankengeldes, auf dessen Basis wir Geld überweisen oder per Karte bezahlen. Diese digitalen Guthaben bei Banken stellen aber rechtlich nur Ansprüche auf Auszahlung echter (Bargeld-)Euro von der Zentralbank dar. Guthaben auf dem Bankkonto sind keine Euro, sondern in Euro ausgezeichnete Schulden der Banken bei uns.
(Anm.: Kredite von Banken machen sie dafür zu Gläubigern und schaffen ein Abhängigkeitsverhältnis, welches mehr oder weniger veräußerbar ist.)
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In einfacher Form sind auch unsere Zahlungen mit Bankengeld programmierbar, etwa in Form von Daueraufträgen. In den digitalen Euro könnten man hineinprogrammieren, was man will, etwa: „Überweise, wenn Frau x laut Passagiererfassung von Busunternehmen y einen Kilometer in dessen Bussen zurückgelegt hat, 50 Cent von ihrem Konto auf das des Busunternehmens, und dann 25 Cent für jeden weiteren Kilometer.“
(Anm.: und die steuerlichen Verpflichtungen des Unternehmers gleich mit abführbar werden)
All die vielen Mikrozahlungen, die Stunde um Stunde, Minute für Minute fällig werden, wenn wir getreu der Verheißung des Weltwirtschaftsforums „Du wirst nichts mehr besitzen, und du wirst glücklich sein“, alles mieten was wir benutzen, und für jede einzelne Leistung bezahlen. Der Datenfluss zur zentralen Stelle ist ein Traum jedes Smart-City-Strategen – und jedes Sozialingenieurs.
Wenn der digitale Euro mit einen „Identitätslösung“ verbunden ist, so wie die EU-Kommission das beschreibt, dann sind der gesellschaftlichen Feinsteuerung kaum noch Grenzen gesetzt.
(Anm.: Die Vorbereitungen laufen seit über 25 Jahren. Siehe unten)
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Wenn jedem Produkt von schlauen Experten eine durch Herstellung, Vertrieb und Gebrauch verursachte Menge CO2 zugewiesen wird, kann man für jede Bürgerin ein CO2-Budget programmieren, das sie mit seinen Käufen nicht überschreiten darf, oder ab dem für sie alles 10, 20 oder 50 Prozent mehr kostet. Der Aufschlag fließt in das Budget des Umweltministers.
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Im Zuge der drohenden Energieknappheit durch das diskutierte Gasembargo gegen Russland wurde bereits diskutiert, ob erst Verbrauchern oder der Industrie das Gas abgestellt werden sollte. Mit einem digitalen Euro und zugehöriger Identitätslösung muss man nicht mehr über solch grobe Unterscheidungen reden.
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Pro Konto und Woche nur eine Packung Klopapier und eine Flasche Sonnenblumenöl, lässt sich einfach zentral einprogrammieren. Dasselbe bei Brot, Milch, Eiern, Benzin, Strom und jedem anderen Produkt, das knapp ist oder knapp zu werden droht. Mit digitalem Geld und leistungsstarken Computerprogrammen, die mit vielen Daten gefüttert werden, lässt sich eine zentralisierte Planwirtschaft sehr gut umsetzen.
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Groß angelegte Strafaktionen gegen Aufsässige, wie im Februar in Kanada exerziert, lassen sich mit digitalem Zentralbankgeld sehr viel geschmeidiger und effizienter durchführen.
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Wenn vorher eingeführt ist, dass Menschen, die Unerlaubtes tun, mit Kontensperrungen oder Nutzungseinschränkungen unterschiedlichen Ausmaßes sanktioniert werden können, lassen sich die Sanktionen ohne weitere Ankündigung und ohne Notstand direkt umsetzen, als Teil des normalen Programms zur Durchsetzung der Regeln.
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Die Anfänge sind auch in Deutschland schon sichtbar. Einer ganzen Reihe von Betreibern kritischer Medien wurde von Banken begründungslos die Konten gekündigt. Man darf vermuten, auf Einflüsterung staatlicher Stellen. Der führende online-Bezahldienst Paypal wird zunehmend berüchtigt dafür, ohne Begründung Guthaben einzufrieren, die man dann erst nach langwierigen und kostspieligen Prozessen, wenn überhaupt, wiederbekommt. Es kann reichen, eine Zahlung aus China zu erhalten.
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Das Telefonieren selbst geht zudem bald nur noch mit einer Verknüpfung der Bürgernummer
Glaubste nicht?
Das „Weltbank-Versuchskaninchen“ Nigeria zeigt, was uns blühen wird:
„Nigerias Regierung verlangt seit Neuestem, dass alle SIM-Karten mit der Nationalen Identifikationsnummer (Bürgernummer) verknüpft werden. 73 Millionen SIM-Karten wurden im April blockiert. So wird das globale Überwachungsprogramm ID2020 durchgesetzt. Auch ein digitales Zentralbankgeld hat Nigeria mit IWF-Unterstützung schon. Bei uns geht auch alles in diese Richtung.
In einer Presseerklärung der Nationalen Kommission für das Identitätsmanagement (NIMC) vom 4. April lobte der nigerianische Minister für Kommunikation und digitale Wirtschaft die Einwohnern des Landes „für ihre Unterstützung bei der Verknüpfung der nationalen Identifikationsnummer (NIN) mit dem Teilnehmeridentifikationsmodul (SIM)“.
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Die Steuer-Identifikationsnummer wurde in Deutschland entgegen allen vorherigen Versprechungen zur Bürgernummer ausgebaut, sodass Daten aus der Interaktion mit einer Vielzahl von Behörden unter dieser Nummer direkt abrufbar sind. Anonyme SIM-Karten wurden verboten. Es fehlt nur noch die Verknüpfung mit der Bürgernummer, um die Identifizierung der Telefonkunden wasserdicht zu machen und die automatische Überwachung zu optimieren.
Und was das digitale Zentralbankgeld angeht, so arbeitet die Europäische Zentralbank daran und will die EU-Kommission schon im ersten Quartal 2023 die nötige Verordnung verabschieden.
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Und nun bekommt der vorgeschriebene Wechsel zum „Smartmeter“ für Strom und Wasser auch seinen „Sinn“.
Und… war es nicht schon sonderbar, dass als erstes Bargeld der „500er“ abgeschafft worden war?
Dass größere Summen als Zahlungen in bar vom Finanzamt in Frage gestellt und schon seit langem Löhne und Gehälter NUR digital gezahlt werden dürfen?
Dass Vermögensregister digital angelegt werden?
Dass Grundstückseigentümer (selbst 87-jährige Selbstversorger) als einlassende Selbstauskunft digitale Formulare zu ihrem Grundbesitz abzugeben haben, obwohl Grundbücher seit über 20 Jahren bereits in digitaler Form geführt werden?
Dass Tickets für Bahn und Bus durch die Nutzer aus Gründen der Benutzerfreundlichkeit „freiwillig“ über die Apps mit digitalen Konten (wie Paypal) verknüpft werden?
Dass SIM-Karten überhaupt Budgets verwalten?
Dass digitale Gesundheitsausweise namens „COVID-Pass“ (inkl. updatefähigem Impfstatus) vormals selbstverständliche Grundrechts-„Freiheiten“ ermöglichen?
Dass mittels „Volksbefragungen“ (unter Strafandrohung bei Nichtteilnahme, so wie bei der aktuellen „Zensus“-Nummer) Aufschlüsse über persönlichkeitsbezogene Internas abfrag- und auswertbar sind?
Dass die „neue“ Chipkarte der jeweiligen Krankenkasse und die verpflichtend zentrale Speicherung der Gesundheitsdaten durch behandelnde Ärzte, die Erfassung biometrischer Daten im „Personal“-Ausweis, Gesichtserkennung im Smartphone und nichtöffentlich kommunizierte Inhaltsstoffe in verpflichtend gemachten Genspritzen im Zusammenhang zu sehen sind?
Dass genau diese Injektionen „Codes“ enthalten, die auch Nicht-Smartphone-Besitzer digital unterscheidbar werden lassen?
Dass intelligente Überwachungskameras (und tlw. Mikrofone) im Verkehrsgeschehen Mauthöhen berechnen helfen, auf öffentlichen Plätzen „Kriminelle“ vor straffälligen Taten abhalten sollen, an Geldautomaten Nutzer und Inhaber abgleichen, mittlerweile in deinem neuen Smart-TV, Handy, Tablet, Desktop-PC, Smart-Staubsauber, Smart-Rauchmelder zu finden sind?
Dass das Selbstfahren von individuellen Transportmitteln (sprich lenkradlose Autos) zentral digital verwaltet werden muss?
Dass eine zentral aktivierte KI „soziale“ Netzwerke nach jeweils gültigen Wahrheiten filtert?
Dass selbst in Kinderzimmern künftig die Babyüberwachung mit Anmeldeprozederen mittels Facebook oder der Apple-ID verküpft wird.
Dass die für militärische Nutzungen vorgesehenen Frequenzen aus „5G“ über Straßenlaternen, Smart-fährigen Geräten … bis hin zur Tischleuchte und den sogenannten „Body to Body“-Patenten eine detailliert aktivierbare Infrastruktur abbildet?
„Wir sollten die Maßnahmen nicht hinterfragen, das einfach so hinnehmen!“
Und diesen ganzen Aufwand sollen sie einfach so aufgeben, damit die Menschen ihre Grundrechte leben dürfen?
Never ever!
Quelle für Auszüge: https://norberthaering.de/news/soziale-mega-maschine/
Kuehmel-Papers 