Um es vorweg zu sagen, ich weiß es nicht. „Onkel Adolf“ jedenfalls kann es nicht gewesen sein, denn der „größte Dämon“ in der Geschichtsschreibung derer, die ihn zunächst finanzierten, an die Macht beförderten, um ihn darauf in Grund und Boden zu bomben (natürlich außer jene Industriegebiete, an denen sie beteiligt waren) und schließlich zu besiegen, … war lediglich ein rhetorisch begabter Postkartenmaler. Aber ein 33-gradig-dementes Vergissmeinnicht war es ganz sicher keiner. Und ein Schriftsteller mit entsprechenden linguistischen Fähigkeiten? Zweifel Zweifel…
Innerhalb eines Jahres Festungshaft nun soll er einen gut 400 Seiten schweren Wälzer publiziert haben, voll mit nationalistischen Thesen und wider der „jüdischen Gefahr“? Dann muss das Enthüllungsbuch ja einiges bereit halten. Aber weit gefehlt. Die tatsächlichen „Player“ der jüdischen (und vor allem zionistischen Bewegung) kommen nicht mal ansatzweise darin vor. Nur allgemeines Bla Bla… Dass sowas keinem auffällt? Ach ja, es ist ja gesetzlich verboten darin zu lesen…
Verstehe.

Wer wirkte seinerzeit in den oberen Rängen der aktiven jüdischen Bewegung, die ja zum offiziellen Feindbild der „NSDAP“ auserkoren war? Wer waren ihre wichtigen Vertreter?
Es finden sich sonderbarerweise nicht mal im 1966 „wissenschaftlich“ aufgearbeiteten Hauptwerk der Nationalsozialisten Antworten, sondern in den fünf Jahre vor Landsberg veröffentlichen Schriften eines gewissen Henry Ford mit dem in der deutschen Übersetzung bekannt gewordenen „Der internationale Jude“. Er schrieb den 4-Teiler wohl nicht selbst, sondern gab als Verantwortlicher seiner Schreiberlinge den berühmten Namen.

In diesen Publikationen finden sich u.a. Namen wie die der Rothschilds, Warburgs, Dr. Theodore Herzl, Leo Trotzki, Bernhard Baruch und Walther Rathenau.
Ein Text-Beispiel: „Der Jude Kerensky! Aber seine Pläne waren nicht radikal genug, darum kam nach ihm Trotzky, wieder ein Jude. Trotzky erkannte, daß der soziale Bau in Amerika zu fest war, um ihn zu zerbrechen. Er brach in Rußland an der schwächsten Stelle durch, von da wollte er die ganze Welt aufrollen. Jeder Kommissar in Rußland ist heute ein Jude.“
1922 erschien die deutsche Übersetzung des amerikanischen Buches von Paul Lehmann im „Hammer-Verlag“ in einem Band mit 350 Seiten.
Ganze drei Jahre später schrieb nach offizieller Darstellung ein Putschender Festungshäftling (mit Ludendörfflichem Einfluss) den ersten „epochalen“ Band von „Mein Kampf“.
In diesem, wie auch im schon ein Jahr später erschienenen zweiten Band, wusste er nichts (!) vom deutschen Juden Walther Rathenau zu berichten. Dieser Industrielle, 1922 sechs Monate Reichsaußenminister bis zu seiner Ermordung durch die rechtsextreme „Organisation Consul“, war in der Lage mit Sowjetrussland den Rapollo-Vertrag auszuhandeln. Kurz nach der Unterzeichnung endete am 25.06.1922 sein Leben.
Unmittelbar nach der Gewalttat explodierte die Geldwirtschaft in Deutschland, was allenthalben Anlass zur Spekulation um eine mögliche Kausalität denkbar werden lässt. Denn lediglich amerikanische Finanziers profitierten vom exorbitanten Wechselkurs. Die dt. Bevölkerung leidete mal wieder… und die Schreiber des zweiten Bandes gaben den marxistischen Gewerkschaften die Schuld, die von Reichskanzler Cuno bevorteilt worden seien. Dabei ging Wilhelm Cuno, fest verbündelt mit der HAPAG (Hamburg-Amerikanische Packetfahrt-Actien-Gesellschaft) für ganz andere wegbereitend ins Feld.

Aber ein Adolf Hitler kennt keinen jüdischen deutschen Außenminister. Und er kennt nicht die HAPAG. Cuno weist er einen Platz ausgerechnet neben linken Gewerkschaften zu. Hat er „sein Buch“ eigentlich jemals selbst gelesen? Das bezweifle ich mal stark.
Nach Cunos Abtritt versuchte Gustav Stresemann zu retten, was noch zu retten ist. Die Enteignungen durch die Hyperinflation sind weitesgehend abgeschlossen. Hitler schrieb jedoch nicht über diesen, seinen Feind, obwohl er einer der Gründe für den sogenannten „Kapp-Putsch“ gewesen sei, welcher ihn ja immerhin hinter Gitter brachte. Gut, er war nicht Jude, sondern „nur“ Sohn eines Berliner Bierhändlers. Aber er zeichnete für das Verbot des „Völkischen Beobachters“ verantwortlich. Auch nicht ganz unerheblich.
Wer also bereitete wirklich die Faschisierung in Deutschland, die seit 1928 gewaltig Fahrt aufnahm, monetär und intellektuell vor? Wer spielte hier ein falsches Spiel und lässt uns heute noch glauben, dass PRUSSEN und RUSSEN unbedingt Feinde bleiben müssen, damit „Napoleon“ die Welt (für wen eigentlich?) befreien kann? Welcher Friede wäre denn akzeptabel für die Intriganten der infiltrierenden Logen?
Die Antwort könnte sehr verstörend wirken.
Und weiter gehts…
Hitler kannte nicht den jüdischen Politiker Adolphe Cremieux. Dieser engagierte sich als Freimaurer, … er erreichte im Jahr 1866 den 33. und höchsten Grad nach schottischem Ritus und übernahm 1869 den Vorsitz im Suprême Conseil de France. Bekannt wurde er als Initiator des Décret Crémieux, durch das 1870 die Juden Algeriens die französische Staatsbürgerschaft erhielten. Von 1863 bis zu seinem Tod war er Präsident der Alliance Israélite Universelle. Im Berner Prozess um die „Protokolle der Weisen von Zion“ benutzte der deutsche antisemitische Gutachter Ulrich Fleischhauer die Bezeichnung „Israelitischer Weltbund“ für die AIU. Die Nationalsozialisten nutzten die Existenz der AIU als Beweis für die „jüdische Weltverschwörung“.
Die „Alliance Israélite Universelle“ war Ford natürlich bekannt.
Zitat: „Die Organisationen des Judentums sind zahlreich und weitverbreitet; sie alle sind tatsächlich international, ob dies in den Satzungen steht oder nicht. Die Alliance Israélite Universelle kann vielleicht als Weltzentrum der jüdischen Politik bezeichnet werden, zu dem jeder Verband jüdischer Gesellschaften in den einzelnen Ländern in Verbindung steht.“
Hitler jedoch „kannte“ sie nicht. Offiziell jedenfalls. Schon sonderbar, nicht wahr?
Noch einen?
Die Rothschilds. Die Ausgeburt des Hasses der sogenannten „Bewegung“. Über dreißig Fundstellen finden sich bei Henry Ford.
Beim späteren Herrchen von Blondie? … Na? … Null. Nicht eine Erwähnung.
Dabei war Lord Rothschild Hochgradfreimaurer und der Erbe von Cecil Rhodes, der die englische Weltherrschaft durch eine spezielle Geheimgesellschaft aufrichten wollte. Na ja, … Geld und Einfluss waren ja ebenfalls bei ihm zu Hause. Und eine Verknüpfung beider Welten. Die der Freimaurer und die der Zionisten. Aber dazu kommen wir gleich.
Denn weil es so schön ist,… nehmen wir uns noch Dr. Theodor Herzl aus der Karteibox.
Ford befand: „Theodor Herzl, einer der größten Juden, war vielleicht der weitestblickende öffentliche Vertreter der Neuzeit in einer philosophischen Ergründung des jüdischen Wesens. Für ihn bestand niemals ein Zweifel daran, daß es eine jüdische Nation gibt. Vielmehr verkündete er ihr Dasein bei jeder Gelegenheit.“ … Herzl: „Ich glaube, die Judenfrage ist ebensowenig eine soziale wie eine religiöse Frage, wenn sie auch gelegentlich diese oder andere Formen annimmt. Sie ist eine nationale Frage, die nur dadurch gelöst werden kann, daß sie zu einer politischen Weltfrage gemacht wird, die von zivilisierten Nationen der Erde gemeinsam erörtert und kontrolliert werden muß.“…
… „In einer Schilderung des Wirkens dieser jüdischen Nation auf die übrige Menschheit schrieb Dr. Herzl: „Wenn wir sinken, werden wir revolutionäres Proletariat, die Unteroffiziere der revolutionären Parteien. Steigen wir empor, so steigt auch die schreckliche Macht des Geldes.“
Dr. Theodor Herzl wurde nicht mal beispielgebend beim späteren fremdfinanzierten Föhrer in dessen Wunderwerk erwähnt oder bekam gar eine Fuß(tritt)note. Nix.
Nun könnte man ja raten, was oder wer sich hier die Finger wundgeschrieben haben könnte und unter „totaler und radikaler“ Auslassung der wichtigsten jüdischen Mitspieler die Wälzer fabrizierte.
Shakespeares Ghostwriter kann’s jedenfalls nicht gewesen sein.
Und warum ist das seit über 80 Jahren nicht klargestellt? Auch diese Antwort könnte verstörend wirken. Ich höre schon die „Beschwichtiger“. ‚Das ändert an der Vergangenheit doch nun auch nichts mehr … usw. usf…‘ – … Doch, das tut es!

Die Balfour-Deklaration ist ein öffentlicher Brief des britischen Außenministers Arthur James Balfour an Lionel Walter Rothschild. Mit dem Schreiben vom 2. November 1917 unterstützte Großbritannien das Ziel der zionistischen Bewegung, in Palästina einen jüdischen Staat zu errichten. Den Hintergrund bildet der Krieg Großbritanniens gegen das Osmanische Reich als Verbündeter des Deutschen Kaiserreiches. Ende 1917 stand Palästina unter britischer Kontrolle. Und Deutschland wurde schließlich unter intriganter Zuhilfenahme der Amerikaner „geköpft“. Die wiederum nutzte den Sieg über Deutschland, um den Kriegsstatus weiter offen zu halten… Bis heute.
Für den „Zionistischen Weltkongress“ bedeutete dies eine Garantieerklärung der Großmacht zur Errichtung eines jüdischen Staates.
Auch Arthur James Balfour ist in „Mein Kampf“ nicht vorhanden. Und wie gesagt, KEIN Rothschild, egal aus welcher Generation. Kein Otto Warburg, als Vorsitzender der Zionistischen Weltorganisation während des Krieges bis 1920 etc. pp…
Hier die immer wieder zensierte Rede von Benjamin Harrison Freedman (Vortrag 1961 im Willard Hotel, Washington, DC) zum Thema:
Bernhard Baruch, jüdischer Berater Woodrow Wilsons während des ersten Weltkrieges, Chef der amerikanischen Kriegsindustrie und später Wegbereiter des „NewDeals“ unter F.D.Roosevelt fehlt ebenfalls als „Gegner im heroischen Kampf“.
Zitat bei Ford: „Ein Wort bezeichnet voll und erschöpfend Baruchs Machtfülle – Diktatur. Er selbst hat es ausgesprochen, daß dies für die Vereinigten Staaten schon im Frieden die beste Regierungsform sei; leichter sei sie jedenfalls in Kriegszeiten einzuführen – wegen der allgemeinen patriotischen Begeisterung.
Dreißig Milliarden Dollar hat der Krieg die Vereinigten Staaten gekostet, zehn Milliarden davon gingen an die Entente. Ihre gesamte Verwendung unterlag Baruchs Ermessen.“
Franz von Papen (29.10.1879 – 2.5.1969), aktiver Wegbereiter für Hitlers Kanzlerschaft, war Grabesritter oder Ritter vom heiligen Grab, einem der höchsten Orden des Vatikan. Er war berufen die Förderung Hitlers so zu leiten, dass dem Vatikan bei der Verteilung der Macht kein Schaden entstehen konnte.
Alles klar soweit?
Die Deutschen, die Russen, die Franzosen, die Amerikaner, die Juden, die Türken, die Palästinenser… Alle sind bis heute Schachfiguren derjenigen, die solche Bücher schreiben und sie durch selbst gecastete „Künstler“ vermarkten, um strategisch ganze Völkerseelen zu vergiften. Die Zukunft, welche sich diese Menschen ausdenken und für sich planen, kann keine erstrebenswerte Zukunft sein. Es ist die Hölle, so wie die letzten Hundert Jahre zur Hölle für Millionen Menschen wurden. Sie gingen damals über Leichen und agieren bis heute skrupellos.
Weiter auf dem „Pfad des Geldes“: … Schon mal was von Reichsbankpräsident Hjalmar Schacht gehört? Am 3. Juni 1906 wurde er Mitglied der Freimaurerloge „Urania zur Unsterblichkeit“ in Berlin. Mit der Rentenmark 1923 trat Schacht das Amt als „Präsident des Deutschen Geldes“ an. Schacht sympathisierte offiziell seit 1926 mit den Nazis, lernte 1930 Hermann Göring, Joseph Goebbels und Adolf Hitler kennen. Zwei Jahre später unterstützte er als Finanzexperte die NSDAP und ebnete Hitler „unter dem Radar“ den Weg an die Macht über den greisen Präsidenten von Hindenburg. Dann aber legte er sich richtig ins Zeug und beschaffte als erneuter Reichsbankpräsident nötige Gelder, die „Onkel Adolf“ benötigte, um der immer fester werdenden Schlinge zu begegnen. Er nahm das Geld, wo er konnte, schuf Schulden, die letztlich nur kriegerisch „beglichen“ werden konnten. Die schlauen Außenpolitiker Bitanniens und die Privateigner der amerikanischen Notenbank standen den Neuschuldnern gern zur Seite… und finanzierten gleichsam auch deren Gegner in Moskau. Aber Kriege kosteten letztlich immer noch mehr Geld… Die Dominosteine waren fertig positioniert. Deutschland 1945 ein Trümmermeer. Dessen Volk bekam die „Schuld“en mit der Geburt des Nachfolgestaates verschrieben. Auf ewig… Die Sowjetunion wurde durch den Krieg schwer gezeichnet. Allein hier wurden es 27 Millionen Opfer der Hochfinanz.
Der Träger des „Goldenen Parteiabzeichens“ ist 1946 in Nürnberg aufgrund „unbilliger Härte“ von den Amerikanern freigesprochen worden, 1949 zurück in die Freimaurerei als Mitglied der Loge »Zur Brudertreue an der Elbe« … und starb friedlich 1970. Mit 93 Jahren.
Hitler schrieb allerdings auch nicht über Schacht. Über Geld spricht man ja nicht. Geld hat man. Oder einen, der es besorgen kann… Am 1.Mai 1945 starb offiziell der „Autor“, ohne seine wirkliche Geschichte erzählen zu können, offiziell durch Selbsttötung. Vermeintliche Tagebücher gab es ja nicht…
Und zum Schluss noch der hier oft zitierte Henry Ford (30.7.1863 – 7.4.1947). Er war Freimaurer des Schottischen Ritus im 33 Grad.
Passt schon.
Zweifel muss man nicht erlaubt bekommen, man hat sie einfach. Nur durch das Hinterfragen von Ungereimtheiten findet sich die Tür zum Lichte der Wahrheit. Irgendwann.
Nachwort:
Lieber noch einmal eine Nacht darüber schlafen, in der Hoffnung, dass der neue Morgen mehr Licht ins Dunkel bringe und die tatsächlichen Täter beleuchte, dessen Pläne bis heute immer aufs Neue gewinnbringend funktionieren…
Titelfoto: stuttgarter-zeitung
Ich hatte einmal die Gelegenheit gehabt, das Buch zu lesen und habe hundert Seiten geschafft, zu mehr hatte ich damals nicht die Zeit, und den Nerv. Es war in altdeutscher Schrift gedruckt, die ich lesen konnte, aber eben langsam. Dadurch hatte sich mir aber einiges eingeprägt.
Meine Mutter sagte mir einmal über dieses Buch, das damals ja fast jedem aufs Aug gedrückt wurde, es sei langweilig und deswegen kaum gelesen worden.
Das sah ich aber nicht so. Für mich war es eine Bestätigung meiner Sicht über das politische Wesen, besonders der Demokratie, er nannte es sinngemäss das Regieren von Dilettanten.
In den vergangenen Monaten zumindest musste ich sehr oft an diese seine treffenden Einschätzungen denken.
Aus den hundert gelesenen Seiten sind mir namentlich nicht viel mehr als Josef der II. und Kaiser Wilhelm erinnerlich. Für mich von Vorteil, nicht mit Namen, deren Bedeutung ich in Lexika nachschlagen hätte müssen, aufgehalten zu werden. Mir schienen Personen sowieso je nach Land auswechselbar wie gleich zu sein.
Auch erzählte mir ein Historiker, mit dem ich über mein verbotenes Tun gesprochen hatte, dass angeblich der Herausgeber der völkischen(?) Zeitschrift „Ostara“(?) nach dem Einmarsch in die Ostmark voller Stolz zu den „Machthabern“ nach Wien gefahren wäre, um darauf hinzuweisen, dass er im Buch viel zitiert worden sei. Von ihm sei nichts mehr gehört oder gesehen worden.
Ich sehe das Verbot eher wegen der brillanten Blossstellung der demokratischen Regierungsform, als wegen seiner Meinung über das damals noch heimatlose Volk begründet.
Ob er der Autor war und wer ihn früher oder später finanzierte, wird man uns sicher nicht so schnell sagen.
Wer von all dem aber profitierte, sollte jedem mittlerweile bekannt sein.
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